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Kinderwunschklinik Kärnten

Kinderwunsch? Kinderwunschkliniken helfen schwanger zu werden

Immer mehr Menschen sind ungewollt kinderlos. Die Ursachen können sehr vielfältig sein und oft kann nur eine Kinderwunschklinik helfen. Diese Hilfe anzunehmen ist für die meisten Paare nicht leicht. In den meisten Praxen erfolgen zunächst wichtige Untersuchungen, welche Aufschluss über die Gründe der ungewollten Kinderlosigkeit geben können. Spermiogramme und Hormonanalysen sind nur einige der vielen Möglichkeiten, die denkbare Ursachen liefern können. Steht fest, wo das Problem liegt, wird in der Regel ein Behandlungsplan ausgearbeitet und ein ausführliches Beratungsgespräch mit beiden Partnern durchgeführt.

Die moderne Fortpflanzungsmedizin bietet verschiedene Methoden der künstlichen Befruchtung, welche je nach Diagnose angewendet werden. Folgende Möglichkeiten stehen hierbei zur Verfügung: Bei einer mittleren Beschränkung der männlichen Fortpflanzungsfähigkeit wird häufig die Insemination (IUI) angewendet. Hierbei werden zum Zeitpunkt des Eisprungs, aufbereitete Spermien mittels eines schlanken Katheters in die Gebärmutterhöhle übertragen. Sind beide Paare in ihrer Zeugungsfähigkeit eingeschränkt oder ist diese beim Mann sehr ausgeprägt, so findet meist die In-vitro-Fertilisation (IVF) oder die Intracytoplasmatische Spermien Injektion (ICSI) Anwendung. Bei beiden Verfahren werden die Eizellen der Frau stimuliert und nach dem Heranreifen entnommen. Bei der IVF werden die aufbereiteten Spermien mit den Eizellen der Frau in einem Reagenzglas zusammengeführt. Nach 24 Stunden wird geprüft, ob es zu einer Befruchtung kam. Die ICSI unterscheidet sich dadurch, dass eine einzelne Samenzelle direkt in eine Eizelle eingesetzt wird. Dies ist besonders bei schlechter Spermienqualität zu empfehlen. Bei beiden Verfahren werden nach 24-96 Stunden bis zu drei Embryonen in die Gebärmutter eingesetzt. Dies geschieht mit einem langen, elastischen Katheter.

Der Umgang mit den übrig bleibenden Embryonen ist in den einzelnen Ländern unterschiedlich. In Österreich dürfen alle entstandenen Embryonen weiterkultiviert werden, um sich vor dem Einsetzen die Besten auszusuchen. Die Restlichen können für weitere Versuche eingefroren werden. Die Kosten der Behandlung sind von Fall zu Fall verschieden und werden von den Patienten selbst getragen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es jedoch möglich, dass bis zu 70% der Behandlungs- und Medikamentenkosten durch den IVF-Fonds übernommen werden.



Kinderwunschordination Prof. Szalay


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