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Kinderwunschklinik Erlangen

Kinderwunschzentren

Wenn sich der ersehnte Nachwuchs nicht einstellen will, so kann das die unterschiedlichsten Ursachen haben. Das Ausbleiben einer Schwangerschaft und die wiederholte Enttäuschung beim Einsetzen der Regelblutung, sind emotional belastende Situationen in der Partnerschaft. In Kinderwunschzentren finden betroffene Paare Unterstützung. Hier arbeitet ein Team von Fachleuten, die sich auf die Behandlung von ungewollt kinderlosen Paaren spezialisiert haben. Moderne Diagnoseverfahren werden eingesetzt, um den Ursachen der Kinderlosigkeit auf den Grund zu gehen. Durch den Einsatz gezielter Behandlungsmethoden und modernster Technik wurden schon viele Paare mit Kinderwunsch zu Eltern. Am Anfang der Behandlung im Kinderwunschzentrum steht ein ausführliches Beratungsgespräch, das über den weiteren Verlauf der Behandlung informiert. Mögliche Ursachen, die eine Schwangerschaft verhindern und die entsprechenden diagnostischen Verfahren werden angesprochen. Die gewählte Therapie richtet sich nach den Ursachen und wird nach der Auswertung der Untersuchungsergebnisse festgelegt.

Zu den Basisuntersuchungen, der sich die Frau unterziehen muss, zählt die Hormonanalyse. Die Hormonanalyse gibt Aufschluss darüber, ob hormonelle Ursachen eine Schwangerschaft verhindern oder erschweren. Üblich ist auch eine Untersuchung des Zervixschleims, der unter Umständen eine unüberwindbare Barriere für die Spermien darstellen kann. Durch eine Bauch- und Gebärmutterspiegelung lässt sich festsstellen, ob die Eileiter durchgängig sind. Auch Myome oder Polypen an der Gebärmutter können auf diesem Wege entdeckt und bei Bedarf entfernt werden. Mit Ultraschalluntersuchungen kann der Zeitpunkt des Eisprungs bestimmt werden, was die Möglichkeit bietet, den optimalen Zeitpunkt für die Befruchtung festzulegen. Beim Mann besteht die grundlegende Diagnostik in der Untersuchung des Spermas. Die Anzahl und Beweglichkeit der Spermien geben Aufschluss über die Zeugungsfähigkeit.

Die hormonelle Stimulation der Eierstöcke und ein Auslösen des Eisprungs gehört zu den erfolgversprechenden Behandlungsmethoden. Eine weitere Möglichkeit bietet die künstliche Befruchtung, bei der nach hormoneller Stimulation die herangereiften Eibläschen im Labor mit den männlichen Spermien zusammengebracht werden. Wenn unter diesen Bedingungen eine Befruchtung stattgefunden hat, werden die Embryonen in die Gebärmutter übertragen. Bei der künstlichen Befruchtung besteht auch die Möglichkeit, auf Spendersamen auszuweichen.



Dr. med. Jan van Uem


Michael-Vogel-Str.1e
91052 Erlangen
www.vanuem.com
Dr. med. Jan van Uem